sweet catherine unterwegs in Ägypten – verträgliche Urlaubsinspiration

Hallihallo, ich melde mich zurück aus dem Urlaub und bin gerade in einer völlig verkehrten Welt. Jetzt hier in der verschneiten Winterlandschaft zu sitzen fühlt sich nach dieser Reise seltsam an.

Nach einem gemütlichen Weihnachtsfest hier Zuhause ging es für uns ins warme Ägypten. Genauer gesagt an die Küste von el Quseir. Ich musste mich dort die ersten zwei Tage echt erstmal eingewöhnen und fand es zu Beginn wirklich komisch mit kurzen Shorts an einem kitschig blinkenden Tannenbaum mit Fakegeschenken und zu „White Christmas“ vorbei zu laufen. Aber es ging dann wirklich schnell, dass wir uns an die im Schnitt 25 Grad und das sommerliche Lebensgefühl gewöhnt haben. Daran hatte ich auch keinen Zweifel 🙂

Wovor ich jedoch wirklich Sorge hatte, war das Essen. Ich war zwar mit meiner Unverträglichkeit schon öfter im Urlaub, aber meistens mit eigener Küche zum Selbstversorgen oder beispielsweise in der Türkei, wo ich die Küche kannte und einschätzen konnte. Die arabische Küche ist sicherlich auch vergleichbar und auch doch wieder anders. Viele fremde Gewürze und auch Eintöpfe, bei denen man nicht so sicher weiß, was dort alles drin ist.  Aber genau dieses Experiment wollte ich nun endlich wagen. Ich habe viel zu lange schöne Reiseziele gemieden!

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Wie oft war ich neidisch, wenn Freunde und Bekannte von ihren Fernreisen berichtet hatten und ich mich einfach nicht traute, so etwas anzugehen. Eine meiner ersten Fragen war dann immer nach dem Essen und den Gerichten und den Möglichkeiten, etwas geeignetes zu finden.

…und da dachte ich mir, dass das sicher nicht nur mir so geht und es für viele andere von Euch auch ein Problem darstellt. Also habe ich die Kamera eingepackt und versucht so viel wie möglich zu dokumentieren. Außerdem war mir wichtig etwas Abwechslung rein zu bringen. Häufig begrenzt sich die Auswahl ja dann auf immer wieder die gleichen Gerichte.

Ich habe versucht, den unterschiedlichen Unverträglichkeiten gerecht zu werden und für jeden etwas zu finden. Meldet mir ruhig zurück, wenn dabei etwas untergegangen ist. Da ich es für unvertretbar halte Lebensmittel zu verschwenden, hat die Gerichte, die ich für euch zusammengestellt habe, die aber für mich nicht verträglich waren, mein Mann gegessen.

Die Gerichte, die ich euch vorschlage sollen als Inspiration dienen und euch die Möglichkeiten aufzeigen, die man im fremden Land hat. Sie sind aber keine Garantie, dass sie in eurem Hotel oder grundsätzlich für euch verträglich sind. Ganz wichtig ist, dass jeder seine persönlichen Grenzen kennt und Dinge vorsichtig austestet. Unbekanntes würde ich immer erst in Maßen probieren und dann erst mal abwarten.

Bei manchen Gerichten habe ich auch verschiedene Unverträglichkeiten angegeben, beachte aber, dass du hier eventuell eine Zutat oder Beilage austauschen solltest.

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Jetzt will ich euch nicht länger warten lassen. Hier meine versprochene Urlaubsin

 

spiration:

 

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Falls du im selben Hotel Urlaub machen möchtest, erhälst du hier ein paar Infos:

Das ist in manchen Augen vielleicht Werbung, ich möchte jedoch nur meine Erfahrung teilen und erhalte dadurch keinerlei Vorteile.

Name des Hotels: Radisson Blu Resort El Quseir

Eindruck: Wunderschön angelegte Hotelanlage, sehr weitläufig. Man wohnt in kleinen Bungalows bzw. Häusergrüppchen. Man kann dabei Meer- oder Gartenblick dazu buchen, was sich auf jeden Fall lohnt. Das Hotel ist wirklich schön angelegt mit tollen Gärten, unterschiedlichen Häusern, jedoch ist außenrum nicht wirklich viel zu finden, was man an den Grenzen der Anlage auch sehen kann. Wer das Pech hat und mit seinem Balkon dort hinschaut, wird das Hotel sicher etwas anders wahrnehmen. 20181227_084104

Service: Ich habe noch nie ein Hotel erlebt, was solch einen Wert auf Service legt. Jeder (ob Gärtner, Bedienung oder Housekeeping) ist sehr bemüht und möchte dir jeden Wunsch erfüllen. Dabei kommt trotzdem nie das Gefühl auf, dass nur auf Trinkgeld gegeiert wird. Im Gegenteil: Das Personal ist wirklich gerührt, wenn es etwas Trinkgeld erhält.

Klima: Im Dezember hatten wir durchgängig zwischen 22 und 28 Grad. Der Wind vom Meer ist frisch und es lohnt sich für den Abend auch ein paar längere Sachen einzupacken. Ab März wird es dort immer wärmer, so dass man an Pfingsten um die 30/35 Grad hat. Im Hochsommer ist es dann so richtig heiß (laut Erzählungen 45 Grad?!).

Essen: Man kann verschiedene Verpflegungen buchen. Wir hatten all inklusiv und waren damit rundum happy. Das Essen ist so hochwertig, wie ich es selten erlebt habe. In den 10 Tagen hat es sich kein einziges Mal wiederholt und es gab neben den normalen Dingen, auch Ausgefallenes (z.B. gedünstete Äpfel beim Salatbuffet oder gefüllte Datteln). Immer wechselndes frisches Obst wie Erdbeeren, Äpfel, Orangen und Granatapfel. Eine Theke mit einheimischen Gerichten, ein großes Salatbuffet, unterschiedlichste Teigwaren (von Vollkorn bis Laugenbrötchen und Grisini), ein rießiges Nachtischbuffet und eine Live-Küche, die immer frisch und vor deinen Augen unterschiedlichste Gerichte zubereitet. Wenn man nach etwas bestimmten fragt, wird es direkt nach Wunsch zubereitet.20181227_084331

Zimmer: Die Zimmer sind wie gesagt in kleinen Häusergruppen bzw. Bungalows in der Gartenanlage und am Strand.Die Zimmer an sich sind sehr groß mit Balkon oder Terrasse.

Lage: Um das Hotel ist absolut nichts. Ausflüge kann man buchen, jedoch hatten wir nicht das Bedürfnis. Was etwas schade ist, dass man keinen Wochenmarkt oder ähnliches in der Nähe hat und auch keine öffentliche Anbindung. Dafür kann man wunderbar schnorcheln und tauchen. Es ist türkis klares Wasser an ockergelbem Sandstrand mit ewig langem Steg, so dass man gleich an einem Riff tauchen kann.

Sonstiges: Die Pools sind im „Winter“ beheizt, so dass man sich fast wie in einer Badewanne fühlt. Es gibt einen Spabereich mit Sauna und Dampfbad, dort kann jeder morgens kostenlos rein, ab 12 Uhr mit gebuchter Behandlung. Nachteilig ist der Fitnessraum. Ein kleiner Raum mit uralten Geräten und wenig Cardio. Zum Glück ist das Hotel so groß, dass man dort draußen große Runden laufen kann (1,3km = eine Runde). Das Hotel ist schon etwas älter, was aber eher den Vorteil bringt, dass alles stimmig ist und die Abläufe gut erprobt sind. Im benachbarten, neu eröffneten modernen Hotel gab es viele Beschwerden und schlechten Service.20181227_122637

Ich werde dort defintiv noch einmal hinreisen. Es war ein echt toller Urlaub!

sweet catherine unterwegs auf dem Weihnachtsmarkt

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Wie ihr unschwer an dem Adventskalender sehen könnt, bin ich ein total Weihnachtsfreak. Ich zelebriere die Jahreszeit wahnsinnig mit Deko, unendlich viel Weihnachtsbäckerei und natürlich mit alle typischen Ritualen und Traditionen, die es an Weihnachten so gibt. Vor allem aber liebe ich es den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Ich liebe die Gerüche und die Stimmung und die Lichter und früher auch mal die ganzen Leckereien… die obligatorische Weihnachtsfeuerwurst, den Glühwein und die ganzen süßen Sachen. IMG_2928.JPG

Ja und dann kam meine Unverträglichkeit und seither ist der ganze geschmackliche Genuss dahin. Ok, das ist nun echt etwas schwarz gemalt, aber ich bin sicher einige unter euch, die auch eine Lebensmittelallergie oder Unverträglichkeit haben, kennen dieses Gefühl… man traut sich nicht mehr so recht ran, ist leicht angespannt, wenn man doch mal was testet und wartet nur auf die ersten Reaktionen des Körpers. Dann lieber ganz verzichten, als sich diesem Stress auszusetzen oder? Ach wie schön wäre da ein Vorkoster…Ein Vorkoster mit den gleichen Sensitivitäten…

Gibt es ja eh nicht..? Äh, anscheinend doch…!

Ich habe nun etwas erfahren, was (eventuell, wenn es hält was es verspricht) das Leben verändern kann. Es gibt ein Gerät, einen so genannten Food Sensor, der mit einer ganz geringen Menge eines Lebensmittels testen kann, ob das unverträgliche Allergen enthalten ist. Das Ganze natürlich bevor man es zu sich nimmt.

Damit könnte man sich von dem lästigen Kopfkino befreien und dem Misstrauen, ob der gerade neu eingelernte Verkäufer am Weihnachtsmarktstand wirklich weiß von was er da spricht.

Ich habe mich natürlich gleich auf den Weg gemacht und den Foodsensor für euch getestet. Bisher gibt es ihn leider nur für die Testung auf Gluten und Erdnuss, aber immerhin. Das ist doch schon mal ein Anfang! Und wenn das funktioniert, sind wir bestimmt nicht mehr weit weg von anderen Allergenen im Testgerät.

Ich habe mich also an die süßen Stände des Stuttgarter Weihnachtsmarkts gewagt und verschiedene Dinge gekauft die frei von Gluten und Erdnuss sein sollen.

Wie der Test verlaufen ist und was mein Fazit ist, seht ihr in dem Video:

Ich wünsche euch ganz viel Spaß!

 

 

 

Wenn dir das Video gefallen hat, freue ich mich über einen Like, ein Abonnement und Kommentare.

Ich werde übrigens nicht dafür bezahlt, sondern teste es in eigenem und eurem Interesse. Werbung mache ich trotzdem gerne für Dinge, die mich überzeugen und die sinnvoll sind.

Hier ist übrigens der Link zum Foodsensor Nima:

https://nimasensor.com/de-de/

und hier noch die Instagram-Seite:

https://www.instagram.com/nimasensor/

 

sweet catherine unterwegs

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Meine Lieben,

ich erweitere meine Seite nun um die Kategorie sweet catherine unterwegs. Hier möchte ich alles festhalten, was mir so unterwegs im Auftrag von uns Lebensmittelunverträglichen begegnet. Ich nehme euch mit auf Reisen oder zu bestimmten Anlässen, zum Essen auswärts und sonst auch überall hin. Ich berichte über Lebensmittel, Gerichte, Rezepte und auch alle Dinge, die vielleicht brauchbar sein können, um sich das Leben mit einer Unverträglichkeit bzw. Lebensmittelallergie einfacher zu machen.

Wenn ihr Vorschläge habt, was ich mal austesten soll oder ausfindig machen soll, schreibt mir gerne hier oder in den anderen sozialen Medien wie Facebook (https://www.facebook.com/sweetcatherineofficial/) oder Instagram (https://www.instagram.com/sweetcatherineofficial/). Ich freue mich immer!