Ich hatte es ja angekündigt..Ich bin im Kürbismodus, daher wurde heute gleich das nächste Rezept ausprobiert… Ich hab ganz dringend was gebraucht was für mich gut verträglich ist, also histaminarm, aber trotzdem nicht so viele Kalorien hat. Ich will ja schließlich mehr als einen Keks essen 🙂
Die Kekse sind also histaminfrei, vegan und sind Fitnessfood, also lowcalorie. Optional können sie glutenfrei werden. Da kommt auf dein Mehl an.
Sie sind wirklich total lecker geworden. Die Konsistenz ist weich aber fest. Vielleicht werden sie noch etwas krosser, wenn sie etwas länger aber weniger heiß gebacken werden. Das probiere ich das nächste Mal aus und werde euch berichten. Mir gefällt es aber so auch schon sehr gut.
Du brauchst:
150 g gegarten, pürierten Kürbis (z.B. Hokkaido oder Butternut)
150 g Mehl
110 g Xucker oder 80 g normalen Zucker
25 g Erdmandeln, gemahlen (falls verträglich gehen auch andere Nüsse)
1 TL Zimt
Prise Salz
3 EL Rapsöl
So gehts:
Den Kürbis garen, so dass er sich leichter schneiden lässt. Ich mache das in der Mikrowelle bei 900 Watt 10 Minuten. Es geht aber auch in der Pfanne oder im Topf mit wenig Wasser. Ich weiß nur nicht wie viel Flüssigkeit der Kürbis dabei zieht und eventuell später an den Teig abgibt.
Die Schale vom Kürbis entfernen, in kleine Stücke schneiden und dann pürieren. 150 Gramm abwiegen. Den Kürbis mit den anderen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren bzw. verkneten bis ein glatter Teig entsteht. Mit etwas Mehl auf der Arbeitsfläche den Teig ausrollen. Wer auf die Optik wert legt kann nun mit schönen Keksformen ausstechen. Ich bin da faul und nehme einen Pizzaschneider und schneide den Teig in gleichmäßige Rauten.
Auf ein Backblech mit Backpapier setzen und bei 175 Grad Umluft etwa 17 Minuten backen. Je nach Ofen dauert das unterschiedlich lang, einfach beobachten und goldgelb backen.