Wer liebt sie nicht? Diese saftigen und zugleich doch krossen und lecker gefüllten Macarons aus Frankreich?

Ich habe schon oft versucht sie zu machen, doch ist es mir häufig nur zufällig gelungen und dann wieder sehr oft nicht. Ich war noch nie so ganz zufrieden wie sie aussahen… dieses Rezept ist bisher mein Bestes. Ich habe jetzt eingesehen, dass allein die Füllung für die Geschmacksrichtung verantwortlich ist. Das Basis Macarons Rezept ist immer dasselbe nur ändert sich eventuell die Lebensmittelfarbe…

Das Allerwichtigste bei diesem einfachen Rezept ist: mahlen mahlen mahlen und fein sieben sieben sieben… nur wenn das Mehl und auch der Puderzucker ganz ohne grobe Körnchen sind, wird die Oberfläche schön glatt…

Dieses Rezept ist eine Zusammenstellung aus vielen Backblogrezepten die ich online so gefunden habe und mich ausprobiert habe. Bei mir hat es so am besten funktioniert. Schreib mir gerne eine Rückmeldung oder deine Vorschläge…

Du brauchst:

100 g gemahlene, blanchierte Mandeln
120 g Puderzucker
70 g Eiweiß das sind etwa 2-3 Stück
1 Prise Salz
35 g Puderzucker

optional etwas Lebensmittelfarbe (am besten Gelfarbe)

So gehts:

Zuerst mahlst du die Mandeln in einem Zerkleinerer oder Mixer oder mit dem Pürierstab richtig gut durch. Danach mischt du den Puderzucker hinzu und mixt das ganze noch mal… Alles soll ganz fein und staubig sein. Aber Vorsicht, nicht so lange dass das Öl austritt. Es soll eine staubige trockene Pudermasse sein.

Mit hübscher Deko kann man sie zu jedem Anlass passend gestalten

Das Eiweiß lange zu steifem Schnee schlagen. Die Prise Salz hinzu und weiterschlagen. Dann die kleine Menge Puderzucker hinein sieben und wieder schlagen.

Die Puderzuckermandelmasse zwei Mal durch ein feines Sieb sieben. Grobe Körnchen weg tun.

Die Zuckermandelmasse ganz vorsichtig mit einem Löffel oder Teigschaber langsam unterheben. Alles sollte gleichmäßig und homogen vermengt sein. Durch das unterheben verringert sich das Volumen wieder ein wenig. Es sollte aber trotzdem noch einigermaßen steif bleiben. Also Alles sollte gleichmäßig und homogen Ferment sein . Durch das unterheben verringert sich das Volumen wieder ein wenig . Es sollte aber trotzdem noch einigermaßen steif bleiben . Also das gesunde Mittelmaß macht es . Solange unterheben bis es nicht mehr ganz steif ist , aber auch nicht flüssig . . .

Evtl etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben.

Falls du nicht so geübt mit einer Spritztülle bist kannst du auf einem Backpapier mit Bleistift gleiche Kreise vorzeichnen. Oder du verwendest eine Macarons Backmatte. Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit runder Lochtülle oder einfach ohne Tülle und schneide an der Spitze ein rundes Loch ab.

Spritze nun gleichmäßige runde Kreise bzw Häufchen auf das Backpapier auf einem Backblech. Beachte, dass der Teig noch etwas nach außen läuft und die Häufchen noch etwas breiter werden…

Die Teig Häufchen müssen nun an der Luft bei Raumtemperatur erst etwas antrocknen. Das dauert so etwa 40 bis 50 Minuten… Danach schiebst du sie auf mittlerer Stufe in den Ofen bei 175 Grad und lässt sie etwa 11 Minuten trocknen. Die macarons sollten nicht braun werden! Eigentlich verändern sie kaum ihre Farbe, doch bilden sie Füßchen.

Jeder Ofen backt unterschiedlich und hat auch eine andere Temperatur. Deswegen zählt hier auch ein bisschen der Erfahrungswert. Hebst du die getrockneten und ausgekühlten macarons vom Backblech und es bleibt etwas vom Boden auf dem Backpapier zurück, musst du die Backzeit verlängern. Backst du die macarons zu lange, sind sie relativ groß und haben nicht mehr den weichen Kern. Schmeckt trotzdem gut, ist aber nicht wie das Original… Probiere es einfach aus…

Passende Rezepte zu Füllungen gibt es bald hier.

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