Ihr hattet euch gewünscht, dass ich klassische Süßigkeiten (die man so aus dem Supermarkt kennt) nachahme und eventuell ein wenig gesünder mache.
Hier ist ein solches Rezept:
Der klassische Kokosschokoriegel Bounty hat ja normalerweise viel Zucker und Kohlehydrate und ist auch von der Größe relativ mächtig.
Meine Version ist zuckerfrei, glutenfrei, ohne Mehl oder ungesunde Fette und durch die kleineren Häppchen auch nicht ganz so heftig für das Kalorienkonto…

Meine Schokolade ist relativ hochprozentig im Kakaogehalt und zusätzlich zuckerfrei. Du kannst natürlich auch normale Schoki deiner Wahl nehmen. Je nach Schokoladenwahl ist das ganze auch vegan und/ oder lactosefrei. Die Kokosmasse enthält ist rein pflanzlich und lactosefrei.
Du brauchst:
200g Creme der Kokosmilch (das was sich in der Dose vom Kokoswasser trennt)
200g Kokosraspel
60g Kokosöl
100g Erytrith oder Xylit
250g zuckerfreie Zartbitterkuvertüre
So gehts:
Die Creme der Kokosmilch abschöpfen und in einen Mixer geben. Die Kokosraspel und das Kokosöl, sowie den Zuckerersatz hinzugeben und alles gut vermixen. Falls du keinen Mixer hast, kannst du es auch von Hand rühren und vermengen. Achte darauf, dass das Kokosöl nicht zu kalt ist, sonst gibt es eventuell Klumpen.
In eine gefettete Eiswürfelform die Kokosmasse verteilen. Du kannst alternativ auch Riegel formen oder eine Form deiner Wahl verwenden. Für etwa 2 Stunden in den Gefrierschrank legen und erst gefroren wieder herausnehmen.

Die Schokolade langsam im Wasserbad oder bei sehr niedriger Wattzahl in der Microwelle schmelzen. Die Kokoshappen aus der Form lösen und in die Schokolade tunken. Etwas abklopfen, so dass die überschüssige Schokolade zurück in die Schüssel tropft und die Happen auf einem Auskühlgitter trocknen lassen. Gerne nach einer gewissen Zeit in den Kühlschrank stellen.
Schmeckt wunderbar direkt aus dem Kühlschrank. Auch lecker an heißen Tagen direkt aus der Gefriertruhe. So als kleine Bountyeishäppchen.
Viel Spaß beim Nachmachen!